01.03.2021
Hamburger Morgenpost (mopo)
Cannabis in Hamburg: Was für eine Legalisierung spricht - und was dagegen
Dass es in einigen Staaten der USA erlaubt ist, Marihuana zu konsumieren, ist bekannt. Nun ziehen vier weitere Staaten nach. Auch in Hamburg sorgt die grüne Droge immer wieder für Diskussionen, denn auch hier ist es kein seltenes Bild: Hamburger sitzen in geselliger Runde im Park, hören Musik und drehen sich dabei grüne Krümel in ein langes Blättchen. Egal ob jung oder alt, reich oder arm – Cannabis scheint in vielen Gesellschaftsschichten eine akzeptierte Droge zu sein. Gegner gibt es dennoch.
01.03.2021
Niedersachsen
Projekt „Gemeinsam gegen sexuellen Missbrauch“
In 2019 wurden laut Polizeistatistik fast 16.000 Kinder als Opfer von sexuellem Missbrauch erfasst. Dies entspricht einem Anstieg von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zehn Prozent der Tatverdächtigen von sexuellem Missbrauch waren selber unter 14 Jahre alt. „Dies sind erschreckende Zahlen, die zum konsequenten Handeln auffordern“, so Niedersachsens Kinder- und Jugendministerin Carola Reimann. „Wir haben in Niedersachsen landesweit hervorragend spezialisierte Beratungsstellen und Kinderschutz-Zentren, die Betroffene beraten, das Umfeld sensibilisieren und Präventionsarbeit leisten, um sexueller Gewalt an Kindern entgegenzuwirken“.
Seit September 2019 führt außerdem die Landesstelle Jugendschutz mit großem Erfolg das Projekt „Gemeinsam gegen sexuellen Missbrauch“ durch. In 2021 werden hierfür Landesmittel in Höhe von 93.200 Euro zur Verfügung stehen. Ein Schwerpunkt des Projektes sind Inhouse- und Teamfortbildungen für Kitas, Jugendarbeit und Schulen.
01.03.2021
Bundesjugendkuratorium
Bundesjugendkuratorium fordert DigitalPakt Kinder- und Jugendhilfe
Die gegenwärtigen Herausforderungen während der Covid-19-Pandemie haben besonders deutlich werden lassen, dass die Kinder- und Jugendhilfe unzureichend auf die Herausforderungen und Chancen der Digitalität von Kindheit und Jugend vorbereitet ist. In einem Zwischenruf stellt das Bundesjugendkuratorium in elf Punkten konkrete Forderungen für einen DigitalPakt Kinder- und Jugendhilfe auf.
01.03.2021
Deutscher Bundestag
Arbeit der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Seestern-Pauly, Thomas Hacker, Katja Suding, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP– Drucksache 19/23362 –
22.02.2021
gameswirtschaft.de
Forsa-Studie: Deutsche für mehr Kinder- und Jugendschutz im Netz
Eine Mehrheit der Deutschen plädiert für einen wirkungsvolleren Kinder- und Jugendmedienschutz im Netz. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Studie hervor, die das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) veröffentlicht hat. Demnach unterstützen 90 Prozent die Forderung, dass die von Filmen und Videospielen bekannten Alterseinstufungen auch im Internet gelten sollten. Fast genauso viele – nämlich 88 Prozent – halten es für geboten, dass Betreiber von Internet-Seiten dazu verpflichtet werden, strenge Schutzeinstellungen für Kinder und Jugendliche einzurichten. Zudem sollte es leicht zugängliche Beschwerde-Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche geben.
Zur Meldung auf gameswirtschaft.de
Siehe auch casinoonline.de und presseprotal.de
22.02.2021
Rheinische Post (online)
Medienaufsicht geht gegen „KenFM“ und „Flinkfeed“ vor
Der Gegenwind für rechte Online-Medien für rauer: Die Landesanstalt für Medien NRW geht gegen das rechte Jugendportal „Flinkfeed“ (früher „Fritzfeed“) vor, die Medienanstalt Berlin-Brandenburg gegen „KenFM“.
22.02.2021
idw-online.de (Informationsdienst Wissenschaft)
Höhere Dunkelziffer an Kindeswohlgefährdungen während des Lockdowns vermutet
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat die Anzahl von Kindeswohlgefährdungen während des ersten Lockdowns untersucht. Demnach sind deutlich weniger Betroffene in die Kinderschutzgruppen und -ambulanzen gekommen als im Vorjahreszeitraum. Weil im pandemiebedingten Lockdown die soziale Kontrolle fehlt, wird von einer großen Dunkelziffer ausgegangen.
22.02.2021
Kinderschutz-Zentren
Keine Meldepflichten im Kinderschutz! • Verbändestellungnahme zum Beschluss des Bundesrates zum KJSG
Mit großer Sorge haben die unterzeichnenden Fachverbände in einer Stellungnahme auf den Bundesratsbeschluss vom 12. Februar 2021 reagiert. In einigen der hier vorgeschlagenen Neuregelungen zum Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG), insbesondere in den §§ 8a SGB VIII, 4 und 4a KKG finden sich abseits guter Intentionen zur Verbesserung des Kinderschutzes rechtssystematisch und fachlich hoch problematische Vorschläge, die zu einer bedenklichen Aushöhlung grundlegender Strukturprinzipien des deutschen Kinderschutzes und zur Untergrabung zentraler Vertrauens- und Hilfebeziehungen führen.
Zum Text auf www.kinderschutz-zentren.org
sowie die Meldung des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) auf bmfsfj.de
15.02.2021
presseportal.de
Eltern setzen bei Games auf Alterskennzeichen, technischen Jugendschutz und Absprachen mit den Kindern
Geht es um das verantwortungsvolle Spielen von Games, setzen Eltern in Deutschland auf die USK-Alterskennzeichen, technische Jugendschutzlösungen und Absprachen mit ihren Kindern. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Innofact, die der game - Verband der deutschen Games-Branche anlässlich des diesjährigen "Safer Internet Days" (09.02.) veröffentlicht hat.
15.02.2021
praeventionstag.de
26. Deutscher Präventionstag zum Schwerpunktthema „Prävention orientiert!“
Am 10. und 11. Mai 2021 laden das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Köln gemeinsam mit der Deutschen Präventionstag gGmbH zum 26. Deutschen Präventionstag ein. Unter dem Motto „Prävention orientiert!“ legt der weltweit größte Jahreskongress zur Prävention in den Bereichen Kriminalität, Gesundheit und Werteerziehung seinen Schwerpunkt in diesem Jahr auf die zentrale Rolle der Prävention in Krisenzeiten.
15.02.2021
Bundesjugendkuratorium
Das Recht junger Menschen auf Schutz vor Gewalt
Das Bundesjugendkuratorium weist in einem neu erschienenen Zwischenruf auf die Verantwortung des institutionellen Gefüges des Aufwachsens in seiner Gesamtheit hin, Kinder und Jugendliche vor seelischer, körperlicher und sexualisierter Gewalt zu schützen. Standards, Fachwissen und Konzepte müssen rechtlich verankert werden, damit dieser Schutz durchgängig und wirkungsvoll garantiert werden kann.